Wenn eine Person fast sein ganzes Arbeitsleben bei der Rugenbräu verbringt, dann ist dies besonders.
Christoph Hug, während 40 Jahren Chauffeur bei der Rugenbräu, schaut auf seine Jahre bei der Traditionsbrauerei zurück. Aber er schaut auch voraus - sein Ruhestand wird mit diversen Ämtern in der Region abwechslungsreich. Was er der Rugenbräu wünscht? "Dass die Rugenbräu eigenständig und einen guten Arbeitgeber in der Region bleibt. Ich wünsche mir auch, dass die Kundinnen und Kunden fleissig die guten Produkte kaufen."
Name: Hug
Vorname: Christoph
Funktion: Chauffeur
Jahrgang: 1954
Bei der Rugenbräu seit: Oktober 1979
Ein wunderbarer, toller Arbeitgeber.
Der Betriebsausflug ins Elsass nach Mühlhausen, ins Oldtimer Museum. Das war der erste Betriebsausflug - es ist nicht selbverständlich, dass ein Arbeitgeber so etwas bietet.
Ein weiterer spezieller Moment war mein Geburtstag am 4. Februar 2019: Als ich wie gewohnt zur Arbeit kam, war mein Lastwagen mit einem Gratulations-Transparent geschmückt.
Der Lastwagen natürlich. Meistens fahre ich den gleichen Lastwagen - man spürt ein Fahrzeug mit der Zeit, also sollte nicht zu viel gewechselt werden. Gerade bei schwierigen Strassenverhältnissen ist dies wichtig.
Ich mache alle Touren gerne. Besonders gerne fahre ich ins Simmental/Saanenland. Mal nicht zu viel auf der Autobahn, sondern auch durch schöne Landschaften.
Ich arbeite gerne für und mit zufriedenen Kunden. Die Kontakte mit dem Depositär, den Hoteliers und Restaurateuren.
Wenn nicht gut zusammengearbeitet wird. Meist würde es reichen, sich Zeit für ein kurzes Gespräch zu nehmen, um Dinge einfach zu klären.
Die Familie. Da, wo man sich wohl fühlt. Die Region hier.
Wurst und Bergkäse!
Reise ich gerne - in den Norden. Zum Beispiel nach Skandinavien. Die Leute und die Gegend sind faszinierend. Die Mitternachtssonne am Nordkap zu erleben ist unbeschreiblich schön. Ebenfalls die faszinierenden Winterlandschaften in Finnland.
Naturverbunden, hilfsbereit, arbeitsam.
Die Rekrutenschule als Lastwagenfahrer war mein Sprungbrett für den Lastwagen Fahrausweis in Zivil. Danach habe ich mich auf eine offene Chauffeurstelle bei der Rugenbräu gemeldet.
Macht Freude. Man kann die Autofahrer nicht ändern, aber man kann vorausschauend sein. Meine Arbeit ist jedoch nicht nur die Fahrt, viel mehr sind das Auf- und Abladen sowie der Kontakt mit den Kunden für mich sehr wichtig.
In zwei Wochen in die Pension zu gehen...
Das ist schwer - es gibt schon Situationen, die mich zum Lachen bringen. Freude empfinde ich oft.
Leo Paulmichl: Er war mein Arbeitskollege bei der Rugenbräu und ganze 43 Jahre lang dabei. Er hat mir die Grundlage gegeben, zu dem was ich heute bin und wie ich meine Arbeit ausführe.
Je nach Stimmung. Von Country, Johnny Cash über Volksmusik bis zu Lobpreislieder.